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Amberger Minijobs

Das an der Vils, einem Zufluß zur Naab gelegene oberpfälzische Amberg kann auf eine knapp tausendjährige wechselvolle Stadtgeschichte zurückblicken. In der historischen Stadt gibt es eine große Anzahl an Minijobs für Jung und Alt. Die Stadt mit ihren knapp 42.000 Einwohnern ist mit ihren beeindruckenden historischen Bauwerken, wie der fast vollständig im Originalzustand erhaltenen Stadtmauer mit dem bekannten Nabtor sowie dem malerischen Wahrzeichen der Stadt, der sogenannten „Stadtbrille“, ein überregionaler touristischer Anziehungspunkt für Menschen jeglichen Alters.

Arbeiten zwischen Tradition und Moderne

Herausragende und sehenswerte architektonische Schmuckstücke neben der Stadtmauer mit ihren Toren sind zum Beispiel die im Jahre 1421 im gotischen Stil errichte Basilika St. Martin oder das Franziskaner Kloster, welches in seiner ehemaligen Klosterkirche heute das Stadttheater beherbergt. Kulturell hat Amberg also Einiges zu bieten. Die Stadt lädt zudem mit ihrer mittelalterlichen Innenstadt, gepaart mit dem jugendlichen Antlitz der vielen Studenten der Hochschule im Zentrum, sowie mit zahlreichen kulturellen Events, wie etwa dem Amberger Bierfest, bei dem die zahlreichen regional ansässigen Brauereien zur Verkostung bitten, oder dem Brunnenfest mit dem berühmten historischen Altstadtumzug in traditionellen Kostümen und dem Ritterturnier, regelmäßig zum Verweilen und Staunen ein. Die Brauereien laden dabei nicht nur zum gemütlichen Beisammensein ein. Gerade für Studenten gibt es in der örtlichen Gastronomie eine große Anzahl an Aushilfsjobs auf 450 Euro Basis, welche eine gute Möglichkeit sind, sich etwas dazu zu verdienen.

Amberg als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort

In früheren Zeiten ein Zentrum für regionalen Handel und Eisenerzabbau ist Amberg heute ein bedeutendes regionales Wirtschaftszentrum, welches im Einzugsgebiet neben zahlreichen mittelständischen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben auch einige große Arbeitgeber wie die Siemens AG mit einem Werk für elektromechanische Schaltgeräte mit 5.000 Arbeitnehmern, den Automobilzulieferer Grammer AG oder das weltweit tätige Maschinenbauunternehmen Deprag Schulz beherbergt. Auch die traditionell ansässige Glasproduktion zählt mit ihren überregional bekannten Unternehmen, wie der Firma Nachtmann Bleikristallwerke und Riedel Glas, zu den wichtigen Wirtschaftsvertretern Ambergs. Ein ebenso wichtiger Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort ist die in Amberg ansässige Ostbayerische Technische Hochschule, in der zahlreiche angehende Ingenieure im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik für ihren Einsatz im Berufsleben büffeln und als Ideenlieferant und Innovationsmotor in Kooperation mit den ansässigen Unternehmen, zum Beispiel beim Einsatz als Werkstudent oder im Rahmen eines Minijobs, fungieren. Aktuell sind zusammen mit dem Ko-Standort Weiden etwa 3.300 Studenten an der Hochschule eingeschrieben. Über Nebenjob und Praktika bei den größeren in der Region ansässigen Unternehmen lassen sich oftmals auch wichtige Kontakte für den späteren Berufseinstieg finden. Positiv für die Wirtschaft Ambergs wirkt sich auch die Bundeswehr aus, die in der ehemaligen Garnisions-Stadt bis heute mit einem wichtigen Standort für Logistik sowie einem Dienstleistungszentrum für den oberpfälzischen und fränkischen Raum vertreten ist.

Konjunkturlage und Aussichten

Ein Blick auf die Statistiken des Stadthaushalts zeigt, Amberg geht es wirtschaftlich gut und ist dank weitsichtigem und sparsamen Umgang mit den Haushaltsmitteln auch für die zukünftige Entwicklung als Wirtschaftsstandort gut gerüstet. So können regelmäßig wichtige Investitionen in die städtische Infrastruktur gewährleistet werden, die positive Signale an die bestehenden Betriebe aber auch an überregionale Investoren aussenden und die wirtschaftliche Zukunft sichern. So entstehen viele flexible Arbeitsmöglichkeiten. Die im Vergleich sehr niedrigen Arbeitslosenzahlen mit einer Quote von aktuell etwa 3,3 Prozent unterstreichen die positiven wirtschaftlichen Aussichten der Stadt. Die anhaltend gute Konjunkturlage führt im Gegenteil sogar zu einem Fachkräftemangel in einigen Bereichen. Insbesondere in der in der Elektrobranche, im Heizungsbau, Maschinenbau und in Teilbereichen des Dienstleistungssektors werden nahezu kontinuierlich zahlreiche Stellen auch als Minijob angeboten. Im Pflegebereich können viele Stellen aktuell aufgrund des Mangels an Fachkräften gar nicht besetzt werden.

Gute Aussichten für Minijobber

Im administrativen Büro- und Dienstleistungsbereich der Unternehmen bestehen auch weiterhin besonderes gute Einstiegschancen für geringfügig Beschäftigte, sowohl im Rahmen von zeitlich befristeten Arbeitsverhältnissen sowie als tagsüber flexibel einsetzbare Teilzeitkräfte und das in so gut wie allen in Amberg ansässigen Branchen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der wachsende Tourismussektor in der Region. Auch vor und während zahlreicher in Amberg stadtfindender Stadtfeste, wie dem Altstadtfest, dem Sommerfestival, dem Amberger Bierfest, dem Brunnenfest, dem Mariahilf-Bergfest oder dem Weihnachtsmarkt, bieten sich jährlich wiederkehrend gute Bedingungen und Aussichten für einen Minijob. Die Flexibilität ist gerade für die vielen Studenten, die sich neben ihrem Studium zum Beispiel mit einem Job auf 450 Euro Basis etwas zum Lebensunterhalt hinzuverdienen wollen oder müssen, interessant.

Weitere Städte in der Region sind unter anderem...

  • das an der Naab gelegene Schwandorf mit seiner sehenswerten historischen Altstadt.
  • oder Cham als wichtiger Wirtschaftsstandort in der Region Oberer Bayerischer Wald.